Warmer und nasser April in NRW
Regen, Sonne, Hagel, blauer Himmel: Das Aprilwetter hat seinem Ruf in diesem Jahr alle Ehre gemacht. Insgesamt war das Wetter in Nordrhein-Westfalen im April deutlich zu warm - obwohl die Sonne nur selten geschienen hat. Mit 10,4 Grad lag die Durchschnittstemperatur um 2,5 Grad über dem Mittelwert der Jahre 1961 bis 1990, wie der Deutsche Wetterdienst am Montag mitteilte. Dabei gab es nur 113 Sonnenstunden - 35 Weniger als normal und so wenig wie in keinem anderen Bundesland. Mit 91 Litern Regen pro Quadratmeter gab es rund 50 Prozent mehr Niederschlag als in Durchschnittsjahren.