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Rose will Umbruch im Sommer vermeiden: «Diesmal bitte nicht»

Muss sich der Trainer von RB Leipzig in der kommenden Saison wieder eine neue Achse basteln? Er selbst hofft es nicht - und setzt bei Gesprächen mit Spielern auf das Lockmittel Champions League.
Marco Rose
Leipzigs Trainer Marco Rose steht vor dem Spiel im Stadion. © Harry Langer/dpa

Trainer Marco Rose will einen erneut größeren Umbruch bei RB Leipzig in der nächsten Transferperiode unter allen Umständen vermeiden. «Diesmal bitte nicht», sagte der 47-Jährige im Interview des Pay-TV-Senders Sky: «Wenn man sieht, wer uns im Sommer verlassen hat, dann haben wir eine komplette Achse verloren. Es wäre wichtig, zusammenzubleiben, um den nächsten Schritt zu gehen.» Er als Coach wolle «am liebsten mit der Mannschaft weiterarbeiten, die sich gut entwickelt hat, um sich dann in der Spitze noch breiter aufzustellen».

Allerdings sind einige Leipziger Leistungsträger wie Xavi Simons (21) und Dani Olmo (25) bei europäischen Topclubs begehrt, ihr Verbleib über den Sommer hinaus ist zumindest fraglich. Gerade beim von Paris Saint-Germain ausgeliehenen Xavi Simons habe der Club «nicht komplett die Hand drauf», so Rose: «Wichtig ist, dass wir uns für die Champions League qualifizieren. Dann wollen wir die Gespräche in die Richtung gestalten, dass wir den Jungen noch ein oder zwei Jahre hierbehalten. Das würde Xavi guttun.»

Er stehe mit dem Offensivspieler in einem guten Austausch und habe nicht das Gefühl, dass der Niederländer den Club verlassen wolle. «Xavi macht den Eindruck, dass er sich hier wohlfühlt, sich gut entwickelt und es für ihn insgesamt ein gutes Umfeld ist», äußerte der Trainer: «Dementsprechend bin ich nach wie vor sehr positiv, dass wir ihn nächstes Jahr auch noch bei uns sehen.» Wichtig für die Gespräche mit Topspielern wie Xavi seien aber, «dass wir uns nicht nur als Durchgangsstation sehen, sondern auch selbst ambitionierte Ziele aufzeigen».

Aktuell belegt RB in der Bundesliga den vierten Platz, der definitiv zur erneuten Teilnahme an der Champions League in der nächsten Spielzeit berechtigen würde. Diesen Rang wollen die Sachsen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) im Heimspiel des 31. Spieltags gegen Verfolger Borussia Dortmund erfolgreich verteidigen. «Dortmunds Wucht, Power und das Tempo zu verteidigen, ist eine schwere Aufgabe», sagte Rose: «Der BVB ist eine gute Mannschaft, die auch selbst fleißig und leidenschaftlich verteidigen kann. Sie haben viele Spiele in den Beinen, können aber ähnlich selbstbewusst auftreten wie wir.» Trotz des Heimvorteils werde es «eine enge Kiste».

© dpa
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