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Magdeburg enttäuscht beim 1:1 gegen Schlusslicht Osnabrück

Der 1. FC Magdeburg hat gegen Osnabrück nur ein 1:1 erreicht. In der 2. Bundesliga bleiben den Elbestädtern noch drei Spiele, um den Klassenerhalt endgültig zu sichern.
Heiko Scholz
Co-Trainer Heiko Scholz steht im Stadion. © Robert Michael/dpa

Fehlende Durchschlagskraft, zu wenig Tempo und Ideen. Der 1. FC Magdeburg hat es beim 1:1 (1:1) gegen den Tabellenletzten VfL Osnabrück verpasst, sich vorentscheidend von der Abstiegszone in der 2. Fußball-Bundesliga abzusetzen. Bryan Teixeira (41., Foulelfmeter) brachte den FCM in Führung, Dave Gnaase (44., Foulelfmeter) glich aus. Magdeburg liegt mit 37 Punkten nun auf Rang elf, hat sechs Punkte Vorsprung vor den ersten Abstiegsplatz.

Für Mohammed El Hankouri (Syndesmosebandriss) nahm Trainer Christian Titz die einzige Veränderung in seinem Team vor, für ihn rückte Leon Bell Bell in die Startformation. Gegen den Tabellenletzten aus Osnabrück wollte der FCM unbedingt den nächsten Dreier zum Klassenerhalt einfahren, blieb aber bei seinem ruhigen Spielaufbau mit viel eigenem Ballbesitz und verhältnismäßig wenig Risiko. Einen Abschluss von Baris Atik lenkte Philipp Kühn (7.) zur Ecke, von den Gästen war in den Anfangsminuten nichts zu sehen. Eine erste Chance von Noel Niemann (13.) parierte Dominik Reimann im FCM-Tor.

Insgesamt machte der FCM aber zu wenig aus seinem Ballbesitz, kam nur selten in die gefährlichen Zonen und strahlte bei den zahlreichen Ecken kaum Torgefahr aus. Osnabrück hatte inzwischen ins Spiel gefunden und dann Glück, dass Atik eine Flanke von Teixeira nicht über die Torlinie drückte (20.). Anschließend verflachte das Spiel zusehends, weil den Magdeburgern nichts einfiel und Osnabrück das Risiko scheute. Als Magdeburg wieder aufdrehte, verpasste Teixeira zunächst die Führung (36.), wurde dann im Strafraum gefoult und verwandelte den Strafstoß selbst zur Führung. Fast im Gegenzug gab es nach Foul von Daniel Elfadli Elfmeter für die Gäste, den Dave Gnaase (44.) verwandelte.

Nach dem Seitenwechsel wirkten die Gäste aktiver, Magdeburg bekam in der Defensive mehr zu tun. An den grundsätzlichen Kräfteverhältnissen änderte sich aber weiterhin nichts, Magdeburg blieb die aktivere und offensivere Mannschaft, produzierte aber zu wenige Abschlüsse. Osnabrück verlegte sich aufs Kontern, doch Erik Engelhardt (65.) scheiterte bei einem der seltenen Gäste-Angriffe an Reimann. Magdeburg fehlten inzwischen die Präzision und das Tempo, um die Gäste unter Druck zu setzen.

In der Schlussphase wechselten beide Teams noch auf einigen Positionen, aber die Gastgeber schafften es nicht mehr, Torgefahr zu erzeugen, mussten in der Defensive dafür immer wieder die Osnabrücker Konter verteidigen. Atik vergab die wohl größte Magdeburger Siegchance (85.), als er im Osnabrücker Strafraum den Ball vertändelte, statt abzuschließen. Stattdessen dominierten die Gäste die Schlussphase, schnürten den FCM in dessen Hälfte ein, Kwasi Wriedt (90.+2) traf noch den Außenpfosten - doch am Spielausgang änderte sich nichts mehr.

© dpa ⁄ Malte Zander, dpa
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