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Höchster Saisonsieg für Schalke - Koschinat-Debüt missrät

Nach dem 3:5 in Düsseldorf erlebte der FC Schalke 04 wieder eine unruhige Woche. An deren Ende aber ein erlösendes 4:0 steht. Womit das Debüt von Osnabrücks Trainer Uwe Koschinat arg misslang.
FC Schalke 04 - VfL Osnabrück
Simon Terodde (l) und Paul Seguin trafen jeweils einmal beim Schalke-Sieg gegen Osnabrück. © Bernd Thissen/dpa

Ein Missgeschick eines königsblauen Eigengewächses hat dem FC Schalke 04 im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga den Weg zum höchsten Saisonsieg geebnet und Uwe Koschinat den Einstieg als Trainer beim VfL Osnabrück gründlich verdorben.

Niklas Wiemann, in der Schalker Jugend groß geworden und unter Trainer Huub Stevens 2019 im Bundesliga-Kader der Königsblauen, lenkte beim 4:0 (1:0) der Schalker den Ball in der 21. Minute ins eigene Netz. Die Deutsche Fußball Liga wertete den Treffer zunächst nicht als Eigentor, sondern für Marcin Kaminski. Das weniger deutliche 4:0 (70.) dafür als Eigentor von Florian Kleinhansl statt als Treffer von Kenan Karaman. Dazwischen hatten Paul Seguin (49.) und Simon Terodde mit einem auch noch von Wiemann verursachten Foulelfmeter (63.) nachgelegt.

Die Schalker verbesserten sich durch den Erfolg zum Auftakt des drittletzten Hinrunden-Spieltags vom Abstiegs-Relegationsplatz zunächst auf Rang 15. Viel wichtiger: Sie schlossen zunächst bis auf zwei Punkte zu Rang zehn auf. Und der Vorsprung auf den Vorletzten Braunschweig wuchs zunächst auf acht Zähler, der auf Schlusslicht Osnabrück gar auf neun. Koschinat war am Donnerstag als Nachfolger des beurlaubten Aufstiegs-Trainers Tobias Schweinsteiger präsentiert worden.

Während der VfL-Coach sein Team beim Debüt auf vier Positionen änderte, nahm Schalke-Coach Karel Geraerts nach dem teilweise blamablen 3:5 in Düsseldorf drei Änderungen vor. Unter anderem brachte er erstmals seit seinem Einstand am 22. Oktober wieder Torjäger Terodde von Beginn an. Schalke spielte engagiert, aber nervös und hatte Glück, dass Osnabrück offensiv erschreckend harmlos war. Das Tor direkt nach der Pause beruhigte die königsblauen Nerven, Torschütze Seguin trat vor Erleichterung eine Eckfahne kaputt. Danach dominierten die Gastgeber klar, Osnabrück ergab sich.

© dpa
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